Lesen und schreiben ist ganz einfach! Oder doch nicht?
Zuallererst möchte ich betonen, dass Lese- und Schreibfähigkeiten kulturelle Höchstleistungen sind! Und Aussagen, wie: „Da nützen alle Leseübungen nichts.“ oder „Lassen Sie das mal lieber abklären!“, können schneller als gedacht in aufwändige Diagnoseprozessen und nicht selten in Stigmatisierung münden. Und ja, durch mehr (qualvolles) lesen üben, lernt man nicht (oder nur sehr, sehr schwer) besser lesen. Und ja, es gibt auch die Möglichkeit, dass aufgrund neurologischer Strukturen/Prozesse, jemand nicht in der Lage ist, diese Höchstleistung, im von der Gesellschaft erwarteten Maße, zu beherrschen.
ABER: Meine Erfahrungen als Ergotherapeutin und Lerncoachin zeigen mir immer wieder, dass dies nur ein winzig kleiner Prozentsatz ist.
In meinem Training machen meine jungen Klienten und Klientinnen, fast immer, in enorm kurzen Zeiträumen, riesige Fortschritte. Ganz ohne stundenlanges Üben und Pauken. In kurzer Zeit kann ich euch ein effektives Programm zeigen, dass ihr auch allein mit kurzen Sequenzen (5-10 Minuten am Tag) zu Hause fortsetzen könnt. Menschen jeden Alters, die Probleme beim Lesen und Schreiben haben, haben dadurch die Möglichkeit schnelle Erfolge zu erzielen.
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Liebe Grüße, Jean von Tenkai
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Ich rate nicht von einer Diagnostik ab, sondern unterstütze Betroffene, in einer ganzheitlichen Beratung, Risiken und Nutzen von Diagnostikverfahren und Pathologisierungen abzuwägen.

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