Was macht das eigentlich, dass man seit einem Jahr von: „Social distancing“ hört, spricht und liest?
Im Kontext gesehen soll es auf den räumlichen Abstand hinweisen, um beispielsweise die Gefahr einer Ansteckung zu minimieren. Aber übersetzt bedeutet es nun mal: „sozial distanzieren“.
Wir von Tenkai finden diesen Begriff unpassend und irreführend. Denn gerade JETZT ist soziale Nähe so wichtig wie für viele noch nie zuvor.
In manchen Schulen gibt es wenig, bis gar keinen persönlichen Kontakt mehr zwischen LehrerInnen und SchülerInnen. Es gibt Mails und Apps und Chats und Aufgabenblätter. Aber das „Hey, wie geht es Dir heute?“ bleibt dabei auf der Strecke. Kinder sehen ihre Großeltern nicht mehr und haben manchmal seit Wochen bis Monaten nichts mehr von ihren Mitschülern und Freunden gehört.
Bitte geht achtsam mit euch und anderen um. Ruft eure Familie, Freunde, Kollegen und andere Mitmenschen an. Behaltet die Nähe zu denen, die euch wichtig sind oder die es im Moment einfach brauchen. Vielleicht ist jetzt ein guter Zeitpunkt zum Briefeschreiben, Fotos machen und verschicken oder Briefkarten basteln.
Räumliche Distanz, ok – dann aber bitte mit viel sozialer Nähe!
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eure Jean von Tenkai